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Fragen und Antworten

Hier listen wir Ihnen die häufigsten Fragen zu unserer Plattform - selbstverständlich mit unseren Antworten, die Sie mit einem Klick auf die Frage einblenden können.

Moneywell

Nichts. Durch die Registrierung und Kreditvergabe entstehen Ihnen auf Moneywell keinerlei Kosten.
Ihr Benutzerkonto können Sie bei Moneywell jederzeit per Textform löschen. Schreiben Sie uns einfach per E-Mail, Brief oder Fax Ihren Wunsch nach der Auflösung Ihres Benutzerkontos. Sollten Sie noch einen laufenden Kredit mit ausstehenden Zins- und Tilgungsleistungen besitzen, so ist die Auflösung Ihres Kontos erst nach vollständiger Rückzahlung des Kredits möglich.
Die Kreditkonditionen werden allein von den Projektträgern bestimmt. Hierbei unterstützt Moneywell die Kunden mit aktuellen Marktbeobachtungen.
Jede Art von juristischer Person kann als Kreditgeber auftreten.
Bitte setzten Sie sich hierzu direkt mit uns in Verbindung.
Alle Zahlungen gehen direkt auf ein Treuhandkonto.
Ist kein Mindestvolumen vereinbart, so kann der Projektträger nach einer Prüfung und Freigabe von Moneywell direkt über die Gelder verfügen.
Ist hingegen ein Mindestvolumen vereinbart, so kann der Projektträger erst über die Gelder verfügen, wenn das Mindestvolumen erreicht worden ist.
Nach dem Abschluss des Beteiligungsprozesses muss der gewünschte Betrag innerhalb von 7 Werktagen auf das Projektkonto überwiesen werden.
Wird der Betrag nicht fristgerecht überwiesen, wird das abgegebene Angebot zur Beteiligung unwirksam. Falls der Zeitraum für die Beteiligung noch läuft und das Kontingent nicht ausgeschöpft wurde, besteht die Möglichkeit ein neues Gebot abzugeben.
Es besteht, wie bei allen in die Zukunft gerichteten wirtschaftlichen Aktivitäten, im schlimmsten Fall das Risiko eines Totalverlustes. Es gibt allerdings keine Nachschusspflicht bei den Investments auf der Moneywell-Plattform!
Wäre der Mindestanlagebetrag geringer, könnte es passieren, dass beim Berechnen der Zinszahlungen gerundet werden müsste. Dies könnte Ihnen zum Nachteil gereichen. Um dies auszuschließen, liegt der Mindestanlagebetrag bei 100 Euro.
Sollte nicht genügend Investitionskapital in dem vorgesehenen Zeitraum eingesammelt, also das Fundingziel nicht erreicht werden, so kann der Zeitraum verlängert werden oder der Projektträger stimmt zu, weniger Darlehen anzunehmen und eine andere Finanzierungsquelle zu nutzen.
Bei einem Annuitätendarlehen erhalten Sie über die gesamte Laufzeit jedes Jahr den gleichen Auszahlungsbetrag, dieser setzt sich immer aus Zinszahlung und einer anteiligen Tilgung zusammen. Sie erhalten also jedes Jahr auch einen Teil Ihres Anlagebetrages zurück und nicht erst am Ende der Laufzeit. Hierdurch ist der Zinsertrag insgesamt etwas niedriger, Sie können aber über Teile Ihres Anlagebetrags schon früher wieder verfügen.
Bei einem Ratendarlehen erhalten Sie gleichbleibende Tilgungen gleichmäßig über die Laufzeit verteilt (z. B. bei einer 10 jährigen Laufzeit jedes Jahr 10 % Tilgung) und jeweils auf den noch ausstehenden Darlehensbetrag Ihre Zinsen. Hierdurch ist der Zinsertrag insgesamt etwas niedriger, Sie können aber über Teile Ihres Anlagebetrags schon früher wieder verfügen.
1.
Investitionsbetrag zeichnen (Nachdem sie sich ausführlich auf der Projektseite informiert, sich für eine Investition entschieden, und ggf. Fragen gestellt haben)

2.
Investitionssumme auf ein Treuhandkonto überweisen (die Projekte bei Moneywell haben überwiegend keine Mindestinvestitionssumme, das kann aber für die Zukunft nicht ausgeschlossen werden. Sollte die Mindestsumme nicht erreicht werden, erhalten die Anleger ihr Geld zu 100 % zurück. Dafür entstehen ihnen keine Kosten.)

3.
Informiert sein (Moneywell versorgt sie regelmäßig mit Informationen über die Entwicklung des Unternehmens, in das sie investiert haben.)

4.
Zinsen erhalten. Je nach Investment erhalten sie Zinsen in festgelegter Höhe und einem festgelegten Zeitpunkt. Bei vielen Crowdinvesting-Plattformen werden die Zinsen auf einen Schlag am Ende gezahlt, bei Crowdfunding ist das sogar die Regel, weil Start-Ups am Anfang regelmäßig Verluste machen. Bei Moneywell erhalten sie Zinsen vierteljährlich.

5.
Geld zurück (Nach Ende der Investmentlaufzeit werden Ihnen der Investitionsbetrag und ggf. die restlichen Zinsen oder Boni ausgezahlt. Wenn es sich um ein Investment in Form eines partiarischen Darlehens handelt, wird die Wertsteigerung ermittelt und Ihr prozentualer Anteil am Unternehmenswert ausgezahlt)

Bei Moneywell kann jede volljährige und geschäftsfähige Person Geld anlegen, die in Deutschland wohnt. Zur Registrierung sind einige Angaben gesetzlich vorgeschrieben: Adresse, Daten des Personalausweises oder Reisepass, Bankverbindung einer Bank mit einer Niederlassung in Deutschland, Steuernummer und E-Mail. Aus gesetzlichen Gründen aus, die zum Teil auf Gesetzen der Heimatländer beruhen dürfen Bürger der USA, Kanadas und Japans in Deutschland nicht in Crowdfunding investieren.

Steuern

Ja. Die Zinsen aus einer Beteiligung unterliegen, wie auch andere Kapitalerträge, der allgemeinen Steuerpflicht. Im Rahmen Ihrer Steuererklärung müssen Sie auch die Zinsen aus der Beteiligung angeben.
Zinsen muss jeder Anleger in seiner Steuererklärung angeben. Für Zinsen gibt es die Abgeltungssteuer von 25 % plus Solidaritätszuschlag und evtl. die Kirchensteuer. Wenn alle Zinseinnahmen eines Anlegers im Jahr unter 801 Euro (sogenannter Zinsfreibetrag) liegen, werden die Zinsen nicht besteuert, für Ehepaare verdoppelt sich dieser Betrag auf 1.602 Euro im Jahr. Es kann in Einzelfällen oder in einzelnen Jahren vorkommen, dass der Steuersatz eines Anlegers sogar weniger als 25 % beträgt, dann werden Zinsen mit dem niedrigeren Steuersatz besteuert. Zu Detailfragen wenden Sie sich bitte an einen Steuerberater oder das Finanzamt. Viele Finanzämter erteilen kostenlos Auskünfte.
Für die Zinsen werden die Abgeltungssteuer von 25 %, der Solidaritätszuschlag und evtl. die Kirchensteuer fällig. Zinseinnahmen müssen Anleger in der Steuerklärung angeben. Für Zinsen und andere Kapitalerträge gibt es einen Steuerfreibetrag von 801 Euro pro Jahr, für Ehepaare 1.602 Euro.

Crowdinvesting & Crowdfunding

Anleger können in ein Angebot einen Betrag zwischen 100 und 1.000 Euro investieren. Größere Beträge bis zu 10.000 Euro pro Angebot können nur Anleger investieren, die sich das auch leisten können. Der Gesetzgeber nennt dafür zwei Bedingungen: Entweder der Anleger hat ein liquides Vermögen über 100.000 Euro oder der Anlagebetrag ist genauso hoch, wie zwei Netto-Monatseinkommen. Der Anleger muss Moneywell gegenüber versichern, dass eine der Bedingungen erfüllt ist.

Funktionsweise

Nein. Die Bareinzahlung beim Projektträger vor Ort ist aus Sicherheitsgründen ausgeschlossen. Die als Kredit vergebenen Summen müssen per Überweisungen bzw. Lastschrift transferiert werden. Eine Anmeldung und eine Angebotsabgabe ist allerdings von Fall zu Fall möglich. Dies hängt von den Kapazitäten des kreditnehmenden Projektträgers ab. Dies entnehmen Sie bitte den den jeweiligen Projektdetails.
Nein. Ein Rücktritt ist leider ausgeschlossen.
Wir von Moneywell möchten jedem Bürger die Möglichkeit bieten, in Crowdinvesting zu investieren. Aus diesem Grund liegt der Mindestbetrag bei nur 100 Euro. Darüber hinaus gehende Beträge müssen durch 100 teilbar sein.
Der Höchstbetrag liegt in der Regel bei 1.000 Euro pro Anlageprojekt. Bestimmte Investoren, wie z. B. auch Firmen, können höhere Beträge anlegen. Bis zu 10.000 Euro, wenn ihr liquides Vermögen 100.000 Euro übersteigt, bzw. das Doppelte des durchschnittlichen Nettoeinkommens. Firmen können höhere Beträge investieren.
Ein Investment bei Moneywell zu tätigen ist nur über das Internet möglich. Außerdem benötigen Sie eine E-Mail-Adresse für den Investmentvorgang und die Anlage Ihres Kundenkontos, in dem die Informationen zu Ihrem Investment online hinterlegt sind.

Darüber hinaus sind wir von Moneywell bemüht, allen Anlegern den Zugang zu unseren Investments möglich zu machen. So können interessierte Anleger die Informationen zu unseren Anlageprojekten gern über die Webseite, telefonisch, per Fax oder Brief bei uns anfordern.
Die deutsche Gesetzgebung sieht sehr strenge Vorschriften bei der Vergabe von Krediten vor. Würden Sie als Privatperson den Projektträgern konventionelle Darlehen gewähren, betrieben Sie Bankgeschäft, was Sie nicht dürfen.
Durch die Vergabe von Nachrangdarlehen ist das Betreiben von Bankgeschäften ausgeschlossen und somit überhaupt erst rechtlich möglich.
Durch das Treuhandkonto und den Treuhänder wird sichergestellt, dass Ihr Geld auch in jedem Fall und ausschließlich an den Projektträger überwiesen wird. Das Treuhandkonto nutzen wir auch, damit Ihr Geld im Falle einer Zahlungsunfähigkeit der Bank vor der Kreditauszahlung nicht betroffen ist. Denn Treuhandkonten werden der Insolvenzmasse nicht zugefügt.

Datensicherheit

Nein. Ihre Kreditvergabe auf Moneywell erfolgt anonym.
Die Datenübertragungen an Moneywell sind stets durch eine verschlüsselte Verbindung gesichert. Hierfür sorgt unser SSL-Zertifikat das Ihre Daten mit bis zu 256-bit codiert (auch an der grünen Adresszeile in Ihrem Browser zu erkennen). So verhindern wir den Missbrauch Ihrer Daten durch unbefugte Dritte.
Um eindeutig festzustellen, wem der vergebene Kredit zuzuordnen ist, erheben wir folgenden Daten: Ihren Namen, Anschrift des Wohnsitzes, Geburtsdatum, Festnetz- oder Mobilfunknummer, Personal- oder Reisepass-ID, E-Mail-Adresse sowie die Bankverbindung eines in Deutschland ansässigen Kreditinstituts.
Wenn Sie Ihre Bankverbindung ändern möchten, schreiben Sie bitte eine Nachricht mit den alten und neuen Bankdaten an unseren Kundenservice.

Wenn Sie bereits investiert haben, benötigt der Treuhänder zudem von Ihnen ein unterschriebenes Antragsformular zur Änderung Ihrer Stammdaten. Die entsprechenden Unterlagen und Informationen dazu erhalten Sie in diesem Fall ebenfalls von unserem Kundenservice.
Die Angabe einer Bankverbindung in Ihrem Benutzerkonto ist für alle Ihre Beteiligungen gültig und aus zwei Gründen wichtig:
Einerseits benötigen wir Ihre Bankverbindung um ihnen zeitnah die Zinszahlungen und Tilgungsraten aus Ihrem Beteiligung zurück zu überweisen sobald diese fällig werden.

Andererseits ist es wichtig, dass Sie den Anlagebetrag für Ihren Beteiligung auch ausschließlich von Ihrer angegeben Bankverbindung auf das angegebene Treuhandkonto überweisen. Hierdurch stellen wir sicher, dass Ihre Bankdaten korrekt erfasst wurden. Anlagebeträge, die von einem anderen Konto aus überwiesen werden, können wir leider aus Sicherheitsgründen nicht annehmen und überweisen diese dann zurück.
Aktuell benötigen Sie für die Investition auf unsere Crowdfunding-Plattform Moneywell eine Bankverbindung bei einem deutschen Kreditinstitut. In Kürze werden wir auch Überweisungen aus anderen europäischen Ländern (sog. SEPA-Überweisungen) und entsprechende ausländische Bankverbindungen akzeptieren.
Ja. Der Inhaber der Bankverbindung kann vom Inhaber der Geldanlage abweichen. Wichtig ist, dass Sie als Inhaber der Geldanlage wirtschaftlicher Berechtigter der angegeben Bankverbindung sind.

Allgemeines

Ja. Ihre Kreditforderung ist vererbbar. Der Erbe muss sich bei Moneywell mit einem Erbschein oder einem notariell eröffnetem Testament legitimieren und die Übertragung der Forderung auf seinen Namen beantragen.
Die Zinsen erhalten Sie gemäß dem in der Projektbeschreibung definierten Zahlungsrhythmus. In der Regel erhalten Sie die Zahlungen vierteljährlich, nachschüssig auf das von Ihnen angegebene Bankkonto. Die Koordination der Auszahlungen übernimmt Moneywell für die gesamte Laufzeit. Ansprüche aus Beteiligungen, die Sie gegenüber den Projektträgern haben, können sie bei Moneywell anmelden.
Wäre der Mindestanlagebetrag geringer, könnte es passieren, dass beim Berechnen der Zinszahlungen gerundet werden müsste. Dies könnte ihnen zum Nachteil gereichen. Um dies auszuschließen, wird ein Mindestanlagebetrag festgelegt. Dieser kann je nach Anlageprojekt unterschiedlich sein. Bitte entnehmen Sie die entsprechenden Informationen jeweils den Beteiligungsinformationen.
Dem Beteiligungsangebot liegt eine feste Laufzeit zugrunde. Grundsätzlich kann während der Laufzeit nicht über das eingezahlte Geld verfügt werden.
Beim Auszahlen der Zinsen können Verzögerungen von bis zu 5 Tagen auftreten. Dies tritt aufgrund von zahlungstechnischen Prozessen auf.
Sollten Sie auch nach 5 Tagen keine Zinsen erhalten haben, überprüfen Sie bitte Ihre Kontonummer im System oder nehmen mit uns Kontakt auf.
Ja. Die Einreichung einer Nichtveranlagungsbescheinigung ist möglich. Hierzu müssen Sie uns einfach das Original per Einschreiben mit der Post zukommen lassen, damit wir davon eine Kopie für unsere Unterlagen erstellen können. Es ist wichtig, dass wir das Original zur Einsicht bei uns vor Ort haben. Anschließend erhalten Sie das Original per Post zurück. Eine NV-Bescheinigung ist maximal für 3 Jahre gültig. Nach Ablauf der Gültigkeit und ohne eine weitere NV-Bescheinigung müssen wir wieder für Sie Steuern abführen lassen. Im Rahmen Ihrer Einkommensteuererklärung müssen Sie die Zinsen als Kapitalerträge angeben.
Bei einem endfälligen Darlehen erhalten Sie in jedem Jahr der Laufzeit Ihre Zinszahlungen auf den gesamten Darlehensbetrag. Am Ende der Laufzeit erhalten Sie Ihren Anlagebetrag und die letzte Zahlung Ihrer Zinsen mit einer Zahlung zurück.
Bei Moneywell kann jede volljährige und geschäftsfähige Person Geld anlegen, die in Deutschland wohnt.

Zur Registrierung sind einige Angaben gesetzlich vorgeschrieben:
- Vollständige Adressdaten,
- Daten des Personalausweises oder Reisepasses,
- Bankverbindung einer Bank mit einer Niederlassung in Deutschland,
- Steuernummer sowie
- Ihre E-Mail-Adresse.

Aus gesetzlichen Gründen, die zum Teil auf Gesetzen der Heimatländer beruhen, dürfen Bürger der USA, Kanadas und Japans in Deutschland nicht in Crowdfunding oder Crowdinvesting investieren.
Die Zinsen sind von Unternehmen zu Unternehmen unterschiedlich. Moneywell stellt Unternehmen vor, die in der Regel zwischen 3 und 7 Prozent Zinsen pro Jahr zahlen. Die Zinsen sind für die Laufzeit festgelegt und werden von Moneywell in der Regel vierteljährlich ausgezahlt. So erhalten Anleger schon während der Laufzeit regelmäßig Geld. Fast alle anderen Crowdfunding- oder Crowdinvesting-Plattformen zahlen die Zinsen erst am Ende der Laufzeit gleichzeitig mit der Rückzahlung des angelegten Betrages aus.
Nein.
Moneywell ist eine Crowdinvesting-Plattform für die Vermittlung von Kapital zwischen Anlegern und Unternehmen.
Bei einer Beteiligung verleihen Sie Ihr Geld an privatwirtschaftliche Unternehmen, die damit verschiedene Projekte umsetzen. Nichtsdestotrotz handelt es sich bei Krediten auf Moneywell um sogenannte Nachrangdarlehen. Dies bedeutet, dass Ihre Forderung erst nach den anderen Gläubigern bedient werden kann. Wie bei jeder Geldanlage, besteht auch hier das Risiko des Totalausfalls Ihrer Anlage, sollte das Unternehmen die Schulden nicht mehr bedienen können.
Bei unseren aktuellen Projekten besteht kein Mindestvolumen. Das bedeutet, dass es nicht davon abhängt wie viel eingezahlt wird, da die Projektträger mit jeder Summe zufrieden sind. Selbst bei einem Mindestvolumenprojekt wird ihr Geld ab dem ersten Tag auf dem Treuhandkonto verzinst. Sollte in Zukunft ein geplantes Mindestvolumen nicht eingesammelt werden können, würde das Projekt rückabgewickelt und sie würden das Geld ohne Abzüge zurückerhalten.
Bisher wurden alle Projekte auf Moneywell erfolgreich finanziert. Ist ein Projekt ein Mindestvolumenprojekt, so wird dies eindeutig kommuniziert.
Seit dem 01.01.2016 ist für alle Projekte die Regelung des Kleinanlegerschutzgesetzes in Kraft getreten. Durch die neuen regulatorischen Vorschriften sind wir rechtlich dazu verpflichtet diese Informationen abzufragen.
Unser Investitionsprozess ist in enger Zusammenarbeit mit der Bundesfinanzaufsichtsbehörde (BaFin) erarbeitet worden und entspricht den Regularien, die der Gesetzgeber vorgesehen hat.
Bei einer Beteiligung verleihen Sie Ihr Geld an privatwirtschaftliche Unternehmen, die damit verschiedene Projekte umsetzen. Nichtsdestotrotz handelt es sich bei Krediten auf Moneywell um sogenannte Nachrangdarlehen. Dies bedeutet, dass Ihre Forderung erst nach den anderen Gläubigern bedient werden kann. Wie bei jeder Geldanlage, besteht auch hier das Risiko des Totalausfalls Ihrer Anlage, sollte das Unternehmen die Schulden nicht mehr bedienen können.
Die Einreichung eines Freistellungsauftrages ist leider nicht möglich. Sie haben jedoch die Möglichkeit eine Nichtveranlagungsbescheinigung einzureichen.
Crowdinvesting ist eine Möglichkeit der Geldanlage. Private Anleger bündeln ihre Investitionen und beteiligen sich an Unternehmen oder Projekten. Wenn die Investition planmäßig abläuft, erhalten die Anleger Zinsen und am Ende der Laufzeit Ihr Geld zurück. Viele Unternehmen schätzen die Möglichkeit der Kapitalbeschaffung über viele Anleger anstatt von wenigen kapitalstarken Investoren, die häufig ein Mitspracherecht bei Unternehmensentscheidungen fordern. Crowdinvesting ergänzt oder ersetzt die Finanzierung von Unternehmen durch Kredite von Banken.
Crowdinvesting findet auf spezialisierten Plattformen im Internet statt. Dort werden die verschiedenen Investments ausführlich dargestellt. Das Unternehmen legt einen kurzgefassten Businessplan vor, der auf der Crowdinvesting-Plattform veröffentlicht wird. Wenn ein Anleger sich für ein Investment entschieden hat, wird er durch den leicht verständlichen Online-Investing-Prozess geführt.
Crowdinvesting ist eine Form der direkten Investition in ein Unternehmen oder ein Projekt. Über die Crowdinvesting-Plattform können private Anleger sich schon mit kleinen Beträgen beteiligen. Sie können aus einer Vielzahl von Angeboten aussuchen und zum Beispiel ihr durchschnittliches Risiko senken, indem Sie sich an mehreren Projekten beteiligen. Im Gegensatz zur Investition in Aktien, Optionen, Zertifikate oder Investmentfonds gibt es keine Ausgabeaufschläge (Agio) und keine Depotgebühren. Wenn alles planmäßig verläuft erhalten Anleger Zinsen, die dem Risiko entsprechen, das Sie eingegangen sind. Diese sind höher als der sogenannte risikolose Zins, wie er zum Beispiel auf Sparbücher oder deutsche Staatsanleihen gezahlt wird. Der Zins der Projekte beim Crowdinvesting enthält eine sogenannte Risikoprämie.
Zu den Vorteilen des Crowdinvestings zählen für den Anleger, dass er seine Entscheidungen selbst treffen und bereits kleine Beträge unkompliziert anlegen kann. Zinszahlungen bei Moneywell erfolgen in der Regel vierteljährlich.
Unternehmen erhalten Kapital, das ihnen die Banken nicht geben können oder wollen und profitieren von der unternehmerischen Freiheit, weil die Einflussnahme durch Großinvestoren entfällt.
Crowdfunding bedeutet normalerweise die Investition in junge Unternehmen in sogenannte Start-Ups. Das Wort „funding“ bedeutet finanzieren bzw. mit Kapital ausstatten, während „investing“ investieren bedeutet. Moneywell organisiert im Prinzip das „investing“, die einzelnen Anleger investieren ihr Geld in Projekte bestehender Unternehmen, die Moneywell ausgesucht hat. In Start-Ups kann man mit Moneywell nicht investieren, mit Moneywell investiert man in Grown-Ups.
Crowdfunding und Crowdsourcing sind fast das gleiche. Das Wort „sourcing“ bedeutet beschaffen. Crowdsourcing ist die Perspektive des Unternehmens, das Kapital sucht. Es beschafft sich über eine Plattform Kapital von vielen privaten Anlegern.
Ein Nachrangdarlehen steht in der Reihenfolge der Schulden eines Unternehmens hinter den Schulden bei Banken, Finanzamt, Sozialkassen und Lieferanten. Ein normales Darlehen oder einen normalen Kredit wie eine Bank darf ein Privatanleger über eine Crowdinvesting-Plattform nicht vergeben bzw. die Plattform darf den Kredit nicht vermitteln (Bankprivileg für Kreditvergabe). Ein Nachrangdarlehen ist ein sogenanntes Mezzanine-Kapital, das beim Unternehmen wie Eigenkapital bilanziert werden kann. Crowdinvesting-Plattformen dürfen in bestimmten Grenzen Nachrangdarlehen zwischen Anlegern und Unternehmen vermitteln.
Grundsätzlich kann jeder Deutsche in Deutschland in Crowdinvesting investieren. Für Privatpersonen gibt es Obergrenzen: Für „normale“ Anleger beträgt sie 1.000 Euro im Jahr. Mehr als 1.000 und bis zu 10.000 Euro pro Jahr dürfen Anleger investieren, die der Crowdfunding-Plattform eine Selbstauskunft geben. Sie müssen entweder über ein frei verfügbares Vermögen von über 100.000 Euro verfügen oder dürfen das Zweifache des durchschnittlichen Monatsnettoeinkommens anlegen.
https://www.gesetze-im-internet.de/vermanlg/__2a.html
Normale Anleger können in ein Angebot einen Betrag zwischen 100 und 1.000 Euro investieren. Größere Beträge bis zu 10.000 Euro pro Angebot können nur Anleger investieren, die sich das auch leisten können. Der Gesetzgeber nennt dafür zwei Bedingungen: Entweder der Anleger hat ein liquides Vermögen über 100.000 Euro oder der Anlagebetrag ist genauso hoch, wie das zwei Netto-Monatseinkommen. Der Anleger muss Moneywell gegenüber versichern, dass eine der Bedingungen erfüllt ist.
Die Zinsen sind von Unternehmen zu Unternehmen unterschiedlich. Moneywell stellt Unternehmen vor, die in der Regel zwischen 3 und 7 Prozent Zinsen pro Jahr zahlen. Die Zinsen sind für die Laufzeit festgelegt und werden von Moneywell vierteljährlich ausgezahlt. So erhalten Anleger schon während der Laufzeit regelmäßig Geld. Viele andere Crowdfunding-Plattformen zahlen die Zinsen erst am Ende der Laufzeit gleichzeitig mit der Rückzahlung des angelegten Betrages aus.
Sachwerte gelten als wertstabile Geldanlage. Sachwertanlagen bieten Inflationsschutz und Unabhängigkeit von Finanzmärkten. Gerade in Zeiten von Nullzinspolitik und Turbulenzen an den Finanzmärkten wollen Anleger sich gegen ökonomische Risiken mit Kapitalanlagen absichern, die physisch vorhanden sind.

Sparbuch und Co. bringen nichts mehr, Aktien sind riskant, Fonds oft zu kompliziert. Sachwerte bleiben wertbeständig auch in Zeiten nachlassender Konjunktur und steigender Inflation.
Damit bieten sie wesentlich mehr Stabilität und trotz aller Anlagerisiken auch wesentlich bessere Renditechancen als Geldwertanlagen.
Eine Sachwertstrategie ist einerseits rentabel, andererseits verspricht sie hohe Sicherheit, z.B. bei einer breiten Streuung über unterschiedliche Anlageobjekte.
Eine Sachwertanlage ist das Gegenstück zur weitverbreiteten Geldwertanlage z.B. zu Tages- oder Festgeld, Anleihen und Wertpapieren.

Bei Sachwertanlagen lassen sich immobile, d.h. unbewegliche Sachwerte wie Immobilien, sowie mobile Sachwerte unterscheiden. Zu letzteren zählen Edelmetalle wie Gold, Rohstoffe wie Holz oder Kupfer, aber auch Oldtimer und Kunst. Alle Sachwertanlagen haben die gemeinsame Eigenschaft, dass ein echter Wert hinter der Geldanlage steht.
Die Vermögensanlage in mobile Sachwerte erfolgte bisher meist über geschlossene Fonds oder Alternative Investmentfonds. Der Anleger benötigte dafür entweder fundierte Kenntnisse und Finanzmarkterfahrung, oder aber einen Mittelsmann – z.B. die Bank bzw. den Finanzberater.

Bei Moneywell investieren Sie ohne zwischengeschaltete Anlageberater. Sie legen Ihr Geld via Crowdinvesting (Verlinkung Startseite) selbstbestimmt in Sachwerten an. Und Sie investieren in erfolgreiche deutsche Unternehmen, die langjährige Branchenerfahrung vorweisen können.